Das einzige sichere Ereignis auf das wir uns jeden Tag darauf zu bewegen ist der Tod. In jungen Jahren mag es noch nicht präsent sein, weil die Zeitspanne zur Geburt hin noch kürzer ist, aber je länger sie wird, desto präsenter wird die Vergänglichkeit.
Spätestens wenn die ersten Alterserscheinungen auftreten, setzt man sich mit dem Alter des geliebten Tieres auseinander. Es erschleicht einen das Gefühl, dass die Zeit endlich ist.
Seite an Seite bis zum Schluss, doch wie sieht der Schluss aus? Sterben ist ein Prozess, der Tod ist im Grunde das Ende dieses Prozesses. Die Sterbebegleitung ist eine wichtige Begleitung während diesem letzten Weg, denn ihn alleine zu gehen, mag manchmal zu schwer erscheinen.
Ich habe schon viele Tiere gehalten, weil Besitzer es nicht er-tragen. Die Last ist für manche zu schwer um getragen zu werden. Ein würdervoller Übergang ist wichtig, für beide Seiten.
Diesen Übergang kann man unterstützen, so wie die Hebamme die Geburt unterstützt ist dieser Vorgang auch in die andere Richtung möglich. Bestimmte Bachblüten haben sich hier sehr bewährt. In vergangenen Zeiten pflanzte man Wacholder um das Grab, um die Seele gut auf die andere Seite zu geleiten und sie gleichzeitig zu schützen. Das Wacholderöl hat die gleiche Wirkung und wird wie andere spezielle ätherische Öle in der Sterbebegleitung sehr gut eingesetzt.
Die 100% reinen ätherischen Öle wirken auf das limbische System des Tieres aber auch auf das des Besitzers, denn letztendlich durchgeht er auch gerade einen Prozess des Loslassens.
Wenn Du möchtest können wir diesen letzten Weg ein Stück weit gemeinsam gehen, ich begleite und unterstütze euch auf eurer letzten Reise.
Hier noch ein paar links zu diesem Thema: